Die etwas andere Hundeschule!


Die Zeckensaison hat begonnen…

Viele Hundehalter denken noch immer: Zecken fallen von Bäumen und tauchen erst ab Juni auf…
Wusstet Ihr, dass Zecken schon ab 7°C aktiv werden? Von ca. März/April bis November ist daher Zeckensaison. Tipps für den Umgang mit den lästigen kleinen Viechern haben wir Euch in diesem Post zusammengefasst.

Es gibt Unmengen an Ratschlägen zur Vorbeugung vor Zecken. Aber gibt es wirklich „das Wundermittel“? Einige greifen auf Spot-Ons oder Halsbänder vom Tierarzt zurück. Andere schwören auf Kräuter, Öle, Magnethalsbänder oder Cheveyo Anti- Zeckenhalsbänder (Keramikröhren mit Mikroorganismen). Die Entscheidung trifft jeder Hundehalter nach bestem Wissen und Gewissen anhand seiner eigenen Erfahrungen.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die wir alle tun können, um den lästigen Plagegeistern das Leben ein wenig schwerer zu machen. Hunde sollten während der Zeckensaison nicht in hohem Gras oder Unterholz laufen. Dort halten sich die Zecken nämlich am liebsten auf. Das Beste ist daher, die Fellnasen bleiben auf dem Weg. Nach dem Spaziergang sollten Hunde kontrolliert und evtl. gebürstet werden. So kann man einen Großteil der Zecken bereits entfernen, bevor sie zubeißen.
Hat sich eine Zecke trotz aller Bemühungen erfolgreich festgesetzt, ist es wichtig, sie schnellstmöglich zu entfernen. Ihr solltet darauf achten, dass sie so wenig Stress wie möglich bekommt und nicht gequetscht wird, da sie sonst Körpersekrete abgibt, die Krankheitserreger übertragen können. Auch solltet Ihr darauf achten, sie nicht ruckartig zu entfernen, damit keine Körperteile im Hund stecken bleiben. Und bitte rückt ihr nicht mit Öl, Klebstoff, Alkohol oder sonstigen Hausmittelchen zu Leibe, denn damit gibt sie sehr viele Sekrete ab.

Zeckenzangen/-pinzetten haben sich bewährt. Die Zecke sollte dabei möglichst nah an der Haut erfasst werden, dann vorsichtig und gleichmäßig herausziehen. Dies kann ein paar Sekunden dauern, da sich die Zecke mit einer Kittschicht an der Haut des Hundes befestigt. Ihr solltet die Zecke nicht mit den Fingern herausziehen, da sie dann gequetscht wird. Ebenfalls solltet Ihr auf keinen Fall die Zecke beim Herausziehen drehen. Besser ist es, sie gerade und langsam zu ziehen. Zeckenhaken könnt Ihr auch verwenden, aber wie gesagt – nicht drehen!

Habt Ihr es geschafft und die komplette Zecke entfernt, heilt dieser Biss normalerweise problemlos ab. Es wird nur gefährlich, wenn die Zecke Krankheitserreger übertragen hat.
Man kann die Zecke dann auch einfrieren, um Sie bei Bedarf einem Tierarzt zu zeigen oder in ein Labor einsenden, um festzustellen, welche Krankheitserreger sie in sich trägt.

Wir wünschen Euch eine „zeckenfreie“ Zeit
Eure HundeErklärer
Claudia & Jörg

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Schurri, Helau und Alaaf… zu unserem „Kamelle“-Gewinnspiel

Liebe Kunden und Hundefreunde,

hier Eure Aufgabe:

Euer Hund sitzt vor Euch. Ihr werft „Kamelle“ (ein Leckerchen) direkt vor Eurem Hund in die Luft, er bleibt sitzen und holt es sich erst nach Eurer Freigabe.
Für alle, bei denen es auf Anhieb noch nicht funktioniert, haben wir unten den Trainingssaufbau nochmal kleinschrittig erklärt. Wenn es klappt, macht ein kurzes „Kamelle“-Video oder ein aussagekräftiges Foto von Eurem Vierbeiner und postet es entweder unter den Artikel in den Kommentaren auf unserer Facebook-Seite oder schickt es uns per WhatsApp an:01514 1447162.
Teilnahmebedingungen: Teilnahme ab 16 Jahre. Einsendeschluss ist Aschermittwoch (14.02.2024) um 23.59 Uhr.

Und hier noch die versprochenen Tipps für das Training:

1.       Nehmt ein KLEINES Leckerchen in Eure Hand und gebt Eurem Hund das Signal für sitz. Beugt Euch dann runter und „tut so“, als würdet Ihr das Leckerchen auf den Boden legen. Stellt Euch wieder hin und belohnt Euren Hund, wenn er sitzen geblieben ist.

2.       Bringt Euren Hund wieder ins Sitz. Nun legt Ihr tatsächlich ein Leckerchen auf den Boden, bleibt Euer Hund sitzen, bekommt er ein Leckerchen aus Eurer Hand und Ihr gebt ihm das Leckerchen auf dem Boden frei.

3.       Bringt Euren Hund erneut ins Sitz, geht ca. 1 Meter von ihm weg und lasst ein Leckerchen neben Euch fallen. Belohnt Euren Hund wieder für das Sitzenbleiben (Leckerchen aus der Hand) und gebt das Leckerchen auf dem Boden wieder frei.

4.       Wie Punkt 3, nur dass Ihr nun das Leckerchen einmal rechts und einmal links neben Euch werft. Übt dies bitte solange und kleinschrittig, bis Ihr das Leckerchen auch direkt vor Euren Hund auf den Boden werfen könnt. Und nun kommt die Aufgabe für das Video / Bild:

5.       Euer Hund sitzt wieder. Ihr werft „Kamelle“ (das Leckerchen) direkt vor Eurem Hund in die Luft, er bleibt sitzen und holt es sich erst nach Eurer Freigabe.

Je nach Trainingsstand solltet Ihr die einzelnen Punkte mehrmals wiederholen und erst zum nächsten Punkt wechseln, wenn Euer Hund tatsächlich problemlos sitzen bleibt. Hat Euer Hund noch keine Impulskontrolle, solltet Ihr pro Tag nur einen weiteren Punkt hinzufügen, sodass Ihr nach 5 Tagen das Trainingsziel erreicht haben solltet, übt gerne mehrmals täglich. Bei täglichem Üben trainiert Ihr damit z. B. auch, dass Euer Hund nicht gleich alles auffrisst, was Euch runterfällt.

Eure HundeErklärer Claudia & Jörg

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Hund / Winter / Schnee / Eis / Streusalz / Split / usw.

Nachstehnd haben wir ein paar Tipps für Euch bezüglich Eurem Winterspaziergang.
Im Schnee zu tollen macht fast jedem Hund Freude, aber wenn dieser sehr nass ist, kann er sich beim Gassigehen leicht zwischen den Ballen festsetzen und Schneeklümpchen bilden. Dies kann dann recht schnell schmerzhaft für Eure Hunde werden. Die Eisklümpchen unter den Pfoten führen schnell zu Verletzungen, bis hin zu Entzündungen und Rissen an den Pfoten. Wie Ihr das vermeiden könnt:

1. Pfoten
Cremt Eurem Vierbeiner, bevor Ihr das Haus verlasst, die Pfoten mit Hirschtalg ein! Das verhindert die Klümpchenbildung und hilft auch vor den Auswirkungen von Streusalz an den Pfoten. Nach dem Spaziergang die Pfoten einfach in lauwarmem Wasser waschen.
Bezüglich Vaseline, Melkfett usw.: diese enthalten u. a. Erdöl bzw. diverse Mineralöle, die  sehr ungesund für Hunde sind. Wenn sie sich die Pfoten ablecken, kann es zu Vergiftungen kommen.

2. Schnee fressen
Hier spielen viele Faktoren eine Rolle und jeder Hund reagiert anders. Natürlich gibt es Hunde, denen der Schnee nichts ausmacht. Hunde mit einem sensiblen Magen können aber schnell Probleme bekommen (z. B. eine Schnee-Gastritis). Und es kommt sehr darauf an, wo der Hund den Schnee frisst. In Feld, Wald und Wiese oder Eurem Garten ist es nicht so gefährlich als in der Stadt. Das Schlimmste beim Schnee fressen ist, dass – je nach Ort – der Schnee mit Streusalz, Split oder sonstigem Schmutz verunreinigt ist. Im Streusalz befindet sich teilweise sogar Frostschutzmittel, welches für Hunde giftig ist.

3. Langhaarige Hunde oder verletzte Pfoten
Wenn ihr einen langhaarigen Hund habt, ihm die Haare zwischen den Pfoten gestutzt habt und diese mit Hirschtalg eingerieben habt, er aber  trotzdem wegen Eisbildung unter den Pfoten alle 3-4 Meter stehen bleibt, weil er nicht laufen kann, könnt ihr Euch überlegen, ob ihr ihm Hundeschuhe anzieht. Hier solltet Ihr Euch beraten lassen, da diese wirklich  gut passen sollten.

Und nun wünschen wir Euch viel Spaß bei Eurem Winterspaziergang!

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Hallo liebe Kunden und Hundefreunde,

uns ist die letzten Tage vermehrt aufgefallen, dass zwar einige Hundebesitzer in der Dämmerung eine Taschenlampe dabeihaben, die Hunde aber teilweise gar nicht zu sehen sind. Da es ab dem Wochenende eine Stunde früher dunkel wird, wollten wir Euch mal ein bisschen sensibilisieren.
Gerade für Fahrradfahrer stellt dies eine echte Unfallgefahr dar! Sie erkennen zwar den Menschen, sehen aber nicht, dass dieser einen Hund bei sich hat.
Eine gute Beleuchtung ist daher für ALLE wichtig, auch für Euren Hund!

Sei es ein Leuchtring um den Hals (aber bitte nicht blinkend!), ein reflektierendes Geschirr oder eine reflektierende Leine, oder oder oder. Es gibt mittlerweile wirklich viele Möglichkeiten.
Denkt also bitte daran: auch Euer Hund sollte in der Dämmerung und im Dunkeln gut zu sehen sein!
Passt auf Euch auf!


Eure HundeErklärer
Claudia & Jörg

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„Darf er mal Hallo sagen?“

Leider haben wir fast täglich mit den Auswirkungen dieses Unwissens zu tun, also:

Hunde können sich an der Leine nicht „hündisch“ begrüßen! Aus diesem Grund kommt es häufig zu Missverständnissen, was meist der Auslöser für einen werdenden Leinenaggro ist, denn wenn er Erfolg hatte, wird er sein Verhalten immer häufiger zeigen. Junge Hunde wollen anfangs meist nur spielen, doch sie können es nicht unterscheiden, wenn sie manchmal Kontakt haben dürfen und manchmal nicht.

Wir hören immer wieder, dass sich Herrchen oder Frauchen rechtfertigen müssen, die keinen Kontakt Ihres Hundes an der Leine möchten! Doch dies hat meist einen guten Grund!

Ein Beispiel: spürt Euer Hund einen Schmerz, z. B. im Hals (durch Euren Ruck am Halsband), verbindet er diesen nicht mit Euch sondern mit seinem Gegenüber. Hunde lernen auch durch Erkenntnis (Erlebnisse). Also: der entgegenkommende Hund ist doof.

Es gibt viele Gründe, weshalb ein Hund an der Leine geführt wird: er ist alt, krank, blind, taub, bissig, ängstlich, nicht abrufbar, frisch operiert, gerade im Training, er hat eine ansteckende Krankheit, es ist Leinenpflicht, usw.) Ein absolutes NOGO ist natürlich auch, seinen unangeleinten Hund NICHT zurückzurufen, wenn der entgegenkommende angeleint ist. Sätze wie: „Wenn ich ihn rufe, kommt er in dieser Situation sowieso nicht.“, sollten zu denken geben. Findet den Fehler!!!

Musik: https://gemafreie-musik-online.de/

Wenn jeder ein bisschen Rücksicht nehmen und sich an Grundregeln halten würde, wäre das Miteinander viel einfacher. Für uns gehört z. B. zum „Hunde-Knigge“, dass man seinen Hund an die Leine oder „Bei Fuß“ nimmt, wenn jemand entgegenkommt, selbst wenn es „nur“ ein Mensch ist! (Vielleicht hat dieser schlimme Angst vor Hunden, da nützt es nichts, wenn Ihr ihm „Der tut nix“ entgegenbrüllt). Und man sollte seinen Hund sowieso immer auf die reizabgewandte Seite nehmen. Beispiel Straße: Euer Hund sieht etwas auf der anderen Straßenseite und rennt los. Dann kann man nur noch beten, dass gerade kein Auto kommt. Außerdem ist es für die meisten Hunde ziemlich gruselig, direkt neben schnellen Autos, LKW’s oder manchmal auch „lautlosen“ Fahrrädern/E-Autos laufen zu müssen. Mit Euch als Puffer dazwischen, macht Ihr es Eurem Hund viel einfacher.

Und apropos Leine und Abstand: in Deutschland ist dies nicht sehr verbreitet, aber wisst Ihr was es bedeutet, wenn ein Hund ein gelbes Tuch am Halsband oder an der Leine trägt? Dieser Hund benötigt Abstand, d. h. bitte keinen Kontakt! Auch hier kann es viele Gründe dafür geben und es heißt nicht automatisch, dass dieser Hund aggressiv ist. (läufig, krank, alt, ängstlich, blind, usw.)

Konnten wir den ein oder anderen zum Nachdenken anregen? Wir würden uns tierisch darüber freuen!

Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, kann sich gerne bei uns melden oder bucht unsere Hundebegegnungen bzw. unser Seminar. Ihr werdet Euch wundern, wie einfach es sein kann…

Eure HundeErklärer Claudia & Jörg

P.S.: Selbstverständlich gilt dies nicht unbedingt für gut sozialisierte Hunde, die sich gut kennen oder gar zusammenleben oder Menschen, die ihren Hund sehr gut kennen und "lesen" können.

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Ein Test bzw. unsere Bitte an alle Hundehalter:

achtet mal bei einem Spaziergang oder auch einer Interaktion mit Eurem Hund ganz genau darauf, wie IHR mit Eurem Vierbeiner umgeht. Zieht oder ruckt Ihr gar ständig an der Leine? 

Wenn Euer Hund etwas tut, dass Euch nicht gefällt, habt Ihr mal darüber nachgedacht, warum er dieses unerwünschte Verhalten zeigt? Könnt Ihr Euren Hund führen und lesen? Missachtet er häufig Eure Signale oder müsst Ihr sie öfters geben, damit er sie ausführt?


Eine tolle Möglichkeit, Euch mal selbst in einer Interaktion mit Eurem Hund zu sehen: lasst Euch mal filmen. Ihr glaubt gar nicht, wie hilfreich das sein kann …


Hunde benötigen positive Verstärkung, aber auch Grenzen/Regeln; liebevolle Konsequenz ohne Gewalt; Führung, aber keinen Drill; und natürlich körperliche und geistige Beschäftigung sowie Sozialkontakt und Zuneigung.


Euer Hund weiß ganz genau, dass Ihr der „Chef“ seid. Ihr bestimmt, wann er Futter bekommt, wann es Gassi geht und sogar wann oder ob er Sex haben darf. (Aber er merkt selbstverständlich auch, ob Ihr in der Lage seid, ihn zu führen. Bei allen Herrchen und Frauchen , die dies nicht können, wird voraussichtlich der Hund diese übernehmen. Evtl. muss er auch noch auf seine Menschen aufpassen. Das ist ein sehr harter, stressiger Job für diese Hunde, da sie dies gar nicht leisten können.)

Ihr entscheidet also, ob Ihr die „Dominanz“ ihm gegenüber positiv oder negativ gestalten wollt. Ihr könnt ihn freundlich mit Marker und Leckerchen z.B. an eine lockere Leine gewöhnen oder mit „Foltermethoden“ wie Leinenruck am Halsband dazu zwingen, in eine bestimmte Richtung zu laufen. Ihr kommt mit beiden Methoden zum gleichen Ziel, allerdings bei letzterer auf Kosten von Vertrauen und Lebensqualität. Hunde benötigen keine Stachelhalsbänder, Elektroschocks (die ja Gott sei Dank beide mittlerweile zumindest in Deutschland verboten sind) oder sonstige Strafen. Mit gegenseitigem Respekt, liebevoller Führung und Konsequenz ist das Leben für alle erfüllter als mit Angst und/oder Aggression oder wie seht Ihr das?


Also, was wir mit diesem Post eigentlich erreichen möchten? Dass Ihr Euch selbst mal unter dem Gesichtspunkt, dass Euch Euer Hund wahrhaftig liebt, für ein paar Minuten selbstkritisch und sehr aufmerksam beobachtet (eventuell gerade dann, wenn Ihr gestresst seid), wie Ihr mit Eurem Hund umgeht. Was denkt Ihr: ist Euer Hund in dieser Situation glücklich?
Wir freuen uns auf Euer Feedback!

Eure HundeErklärer
Claudia & Jörg

„…UND WENN ES DOCH LIEBE IST?“ von Clive Wynne, Kynos Verlag

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Hallo liebe Hundefreunde!

Heute, am 23.06.2023, ist internationaler Bürohund-Tag!
Wenn Ihr Euren Hund auch mit ins Büro nehmen möchtet, haben wir ein paar Tipps für Euch 😉

Eure HundeErklärer
Claudia & Jörg

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Rezepte für Hundeeis – Eure Vierbeiner werden Euch lieben!

Hallo liebe Hundefreunde,

pünktlich zum schönen Wetter möchten wir Euch heute 2 leckere Rezepte für Eure Vierbeiner vorstellen. Das Eis ist schnell gemacht und Eure Hunde werden Euch an heißen Tagen dafür lieben (Selbstverständlich nur für Hunde, die nicht auf irgendwelche Zutaten allergisch sind und die keinen empfindlichen Magen haben).

Rezept 1:
3 Esslöffel Quark mit etwas Öl (Leinöl, Hanföl oder Kokosöl) mit einer ¼ Banane vermengen und mindestens 2 Stunden ins Tiefkühlfach. Fertig!

Rezept2:
Solltet ihr z. B. Hähnchen, Pute, Rind, oder oder oder für Euren Hund kochen, dann schüttet den Sud nicht weg. Füllt ihn einfach in Eiswürfelbeutel und ab ins Tiefkühlfach. Evtl. nehmt Ihr Innereien oder Hälse, die sowieso übrig sind und kocht diese. (Die Knochen davon allerdings auf gar keinen Fall verfüttern! Sie splittern und das kann sehr gefährlich werden)

Guten Appetit wünschen
Eure Hundeerklärer

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Wir sind auch dabei
...  mit einer kleinen Überraschung für Euch:

Nähere Infos unter: https://www.byanka.info/messe

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Abkühlung gefällig?


Hallo liebe Hundefreunde,

hier nun die versprochenen Ideen und Rezepte für Hunde-EIS, um Eurer Fellnase eine kleine Abkühlung zu verschaffen!

Es gibt sogenannte „Kühlmatten“, die bei Berührung runterkühlen. Legt diese nur bitte auf keinen Fall in die Sonne. Sie werden ziemlich heiß, aber für einen schattigen Platz in der Wohnung ist diese für den ein oder anderen Hund eine willkommene Abkühlung.

Wenn Ihr einen Garten habt – und Euer Hund nicht gerade wasserscheu ist – würde er sich über einen kleinen Hundepool bestimmt freuen. Diese gibt es bereits ab ca. 15 bis 20 €.
Was aber bestimmt alle mögen, ist E I S ! ! !

Hier mal 3 Ideen: (Selbstverständlich nur für Hunde, die nicht auf irgendwelche Zutaten allergisch sind und die keinen empfindlichen Magen haben.)

Rezept 1:
Nehmt 3 Esslöffel Quark mit etwas Öl (z. B. Leinöl, Hanföl, Lachsöl, Olivenöl), vermengt dies mit einer ¼ Banane und stellt es mindestens für 2 Stunden ins Tiefkühlfach.

Rezept2:
Ihr könnt z. B. die Innereien oder Hälse von Hähnchen, Pute, Rind, Ziege oder auch einfach ein Stück Fleisch kochen (in Wasser, ohne jegliche Zutaten), danach füllt Ihr den Sud in Eiswürfelbeutel und ab ins Tiefkühlfach. (Geflügelknochen allerdings auf gar keinen Fall verfüttern! Sie splittern und das kann sehr gefährlich werden!)

Rezept 3:
Nehmt Hüttenkäse, Quark, Leberwurst, oder was auch immer Euer Hund mag, füllt es in ein Hundespielzeug (z. B. Kong), legt diesen ins Tiefkühlfach. Nach ca. 2 Stunden freut sich Euer Hund bestimmt über die Erfrischung.

Wie Ihr seht, es ist schnell gemacht und Eure Hunde werden Euch an heißen Tagen dafür lieben.
Den Eiswürfel dann – wenn möglich – zum abschlecken zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger solange festhalten, bis er fast aufgelöst ist. Ansonsten könnte es Magenprobleme geben. Das ist wie bei uns. Bei Hitze soll man ja nichts Kaltes trinken, sondern besser warm.

Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, doch die Idee auf dem Video sollte nur ein Spaß sein, denn davon gäbe es leicht eine Bindehautentzündung – genau wie beim Autofahren mit offenem Fenster, wenn der Hunde die Nase im Fahrtwind wehen lässt..
Viel Spaß und kommt alle gut durch die Hitze.

Eure HundeErklärer

P.S.:

Passt bitte auf, wenn Ihr mit Eurem Hund auf Kopfsteinpflaster oder auch auf Teer lauft. Hunde haben keine Wärmesensoren (bzw. nur Welpen). Sie spüren die Hitze erst, wenn es zu spät ist über ihre Schmerzsensoren, also wenn die Pfoten bereits gereizt oder gar verletzt sind. Legt doch bitte einfach mal Eure Hand auf den Teer oder lauft barfuß drüber, aber bitte nicht zu lange, nicht dass Ihr Brandblasen an den Händen oder Füßen bekommt.

Den Hund alleine im Auto zu lassen, ist bei Außentemperaturen ab ca. 20 Grad ein absolutes No-Go! Die Gefahr eines Hitzschlags ist sehr groß.

 (Schaut gerne weiter unten auf dieser Seite, da gibt es eine Wärmetabelle)

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Vorsicht Lebensgefahr

Hallo liebe Hundefreunde,

aus aktuellem Anlass für alle, die es noch nicht wissen, und für alle anderen als Erinnerung: bei diesen Temperaturen könnt Ihr Euren Hund nicht im Auto zurücklassen, noch nicht einmal für 10 Minuten!!! Es besteht die Gefahr eines Hitzschlags bzw. sogar akute Lebensgefahr – siehe Temperaturtabelle. Es gibt leider immer noch Menschen, die Ihren Hund „nur mal kurz“ im Auto zurücklassen. In den letzten Tagen gab es immer wieder Meldungen von Hunden, die aus parkenden Autos von der Polizei oder Passanten gerettet wurden.
Was noch hinzukommt: Eine zertrümmerte Autoscheibe und in den meisten Fällen wird der Tatbestand „Hund bei Hitze im Auto“ als Ordnungswidrigkeit nach § 18 Tierschutzgesetzes  gewertet. Dann droht dem betreffenden Hundebesitzer ein Bußgeld in Höhe von bis zu 25.000 Euro. Wird der Hundebesitzer jedoch nach § 17 des Tierschutzgesetzes  verurteilt, kann auch eine Gefängnisstrafe bis zu 3 Jahren oder eine hohe Geldstrafe drohen. Ebenfalls kann dem Hundebesitzer ein Tierhalteverbot auferlegt werden.
Also, denkt bitte an die Gesundheit Eurer Vierbeiner! Auch Spaziergänge im freien Feld oder gar in der Stadt sollten bei dieser Hitze vermieden werden. Toll wäre ein Spaziergang im kühleren Wald oder sogar mit einem Fluss oder See, wo sich die Hunde abkühlen können. Hunde haben kein Hitzeempfinden. Daher können die Pfoten des Hundes massivste Verbrennungen auf Teer erleiden, da dieser ebenfalls sehr sehr heiß wird. Lauft doch selbst mal barfuß bzw. testet es lieber vorher mit einer Hand.
In diesem Sinne wünschen wir Euch einen tollen Sommer.
Eure HundeErklärer

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Kuriose Feiertage – Teil 2

Hallo liebe Hundefreunde,

heute (11.04.2022) ist nationaler Haustiertag. Es gibt auch einen „Liebe Dein Haustier-Tag“. Doch sollte dies nicht jeden Tag so sein? 365 Tage oder 8.760 Stunden, 525.600 Minuten oder auch 31.536.000 Sekunden im Jahr?


Na dann knuddelt doch Eure Hamster, Kaninchen, Hunde, Katzen, Frettchen oder was auch immer Ihr für Begleiter zu Hause habt, einfach heute ein paar Mal mehr.

Viel Spaß dabei wünschen Euch
Eure HundeErklärer

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Hunde stehen auf Häschen!

Die aus Schokolade können jedoch lebensgefährlich sein...


Kurz nicht aufgepasst und schon hat der Hund den Schokohasen aus dem Nest geklaut. Der Kakao in der Schokolade enthält Theobromin. Dieses ist giftig für Hunde und führt in leichteren Fällen zu Durchfällen und Erbrechen, in schwereren Fällen zu Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen bis zum Atemstillstand. Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade ist, desto gefährlicher ist diese für Euren Hund D. h. je früher Ihr bemerkt, dass Euer Hund Schokolade geklaut hat, desto besser, denn dies kann tatsächlich über Leben oder Tod entscheiden. Kleine Hunderassen sind aufgrund ihres geringeren Körpergewichts besonders gefährdet. Sucht also unbedingt sofort einen Tierarzt auf, wenn Euer Hund eine größere Menge Schokolade gefressen hat. Und achtet bitte beim Osternester im Garten verstecken darauf, dass auch alle von den Kindern gefunden werden und kein Schoko-Ei unentdeckt bleibt.

Wir wünschen Euch schon heute tierische Ostern.
Eure HundeErklärer

P.S.: Wir haben Euch eine Liste mit für Hunde gefährlichen Lebensmitteln zusammengestellt. Wer Interesse daran hat: einfach kurze E-Mail an uns, wir senden Euch diese dann gerne kostenfrei zu.

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Kuriose Feiertage – Heute ist Tag der Hundewelpen!


Hallo liebe Hundefreunde,

habt Ihr schon mal etwas von Hunde-„Feiertagen“ gehört?
Heute (23.03.2022) ist „National Puppy Day“, der Tag der Hundewelpen. Im Februar gab es den „Walking the Dog Day“ (Tag des Gassigehens) und auch den „International Dog Biscuit Appreciation Day“ (den internationalen Tag des Hundekuchens). Unglaublich ...

Wir nehmen dies zum Anlass Euch ein paar Fakten zum heutigen „Hundewelpentag“ mitzuteilen und Euch auf unsere Goodies bezüglich dem Welpenkurs aufmerksam zu machen.

1. Wir sind sehr gerne auch vor der Anschaffung eines Welpen für Euch da und beraten Euch.

2. Der Tag der Hundewelpen wurde eher aus einem ernsten Hintergrund ins Leben gerufen. Z. B.  um das öffentliche Bewusstsein für illegalen Welpenhandel aus den sogenannten Massenzuchtbetrieben kommen. Meist viel zu früh von der Mutter getrennt und absolut keine Sozialisierung in den ersten Wochen, die so unheimlich wichtig für das spätere Leben des Hundes ist. Daher: „Augen auf beim Welpenkauf!“

3. Hier noch unser Goodie für Euch: wer einen Welpenkurs bei uns bucht, bekommt einen von uns erstellten 5-seitigen Ratgeber: „Ein Welpe kommt ins Haus“ mit vielen nützlichen Tipps und unsere Liste mit den giftigen Lebensmitteln für Hunde.
Also, worauf wartet Ihr noch?

Wir freuen uns auf Euch
Eure HundeErklärer

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Achtung giftige Frühlingsblumen!


Hallo liebe Hundefreunde,

wir Menschen freuen uns im Frühling ganz besonders auf die ersten Blumen, doch Achtung: einige dieser beliebten Frühlingsblumen sind für Hunde giftig. Wenn Euer Hund gerne mal Pflanzen anknabbert, ist Vorsicht geboten.  Ob Maiglöckchen, Narzissen, Krokusse, Schneeglöckchen, Hyazinthen, Iris, Tulpen, Gladiolen,…Bei manchen Hunden ist auch das Ausbuddeln der Knollen / Zwiebeln sehr beliebt. Hier ist besondere Aufmerksamkeit gefragt, da insbesondere die Knollen giftig sind.

Zeigt der Hund trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Vergiftungssymptome wie z.B. Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe oder Herzrhythmusstörungen, geht am besten sofort zu einem Tierarzt. (Der nächste Tierarzt und die nächstgelegene Klinik könnt Ihr als Kontakt in Eurem Smartphone speichern, damit nicht wertvolle Zeit im Notfall verstreicht.)  Hilfreich ist es dann natürlich auch zu wissen, was er gefressen hat. Wenn möglich den Rest davon mitnehmen.

Eure HundeErklärer

P.S.: Wir haben Euch eine Liste mit gefährlichen Lebensmitteln für Hunde zusammengestellt. Wer Interesse daran hat: einfach kurze E-Mail an uns, wir senden Euch diese dann gerne kostenfrei zu.

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Tipps für Silvester



Damit Silvester auch für Euren Hund stressfrei verläuft ist es besonders wichtig, dass gewohnte Rituale auch an diesem Tag konstant bleiben. Dieser Tag ist für viele eine besondere Herausforderung.
Je „normaler“ der Tag ist, desto mehr Sicherheit gibt dies Eurem Hund.
Allerdings könnt Ihr bei ängstlichen Hunden zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Es ist für Euren Hund vorteilhaft, wenn er am Silvesterabend nicht nur körperlich, sondern insbesondere auch mental ausgelastet ist. Nicht selten steigern sich Hunde regelrecht in ihre Sorgen (Böller, Krach, Lichter, Geruch). Bekommt er an diesem Tag allerdings neue spaßbringende Aufgaben, wird er voraussichtlich deutlich entspannter sein.
Gerade die Tage vor Silvester eignen sich hervorragend, um einen Knall (z. B. Feuerwerkgeräuche über YouTube) positiv zu verknüpfen.
Ein wichtiger Rat für Hunde, die panische Angst an Silvester haben: bitte gebt Eurem Hund auf keinen Fall Medikamente wie Acepromazin, Vetranquil, Sedalin, Calmivet oder Prequillan. Diese sind alle ein Neuroleptikum und Sedativum, sprich Euer Hund ist damit zwar richtig platt, doch seit einiger Zeit weiß man, dass das Geräuschempfinden und die damit einhergehende Angst nicht abgestellt werden können. Das heißt, Euer Hund hat genauso viel Angst, er ist nur körperlich unfähig, diese zu zeigen. Die beste Option wäre Imepitoin (natürlich nur für absolut extrem ängstliche Hunde) oder Alprazolam aber das müsst Ihr selbstverständlich mit Eurem Tierarzt besprechen. Wir wollten Euch hiermit nur auf den momentanen Stand der auf dem Markt erhältlichen Präparate hinweisen!
Die Beste Möglichkeit ist immer noch Management:
1. Rollläden runterlassen bzw. ruhigen Raum verdunkeln und Fenster und Türen geschlossen halten.
2. Ruhe ausstrahlen, damit diese Stimmung auf Euren Hund übergeht.
3. Mit Fernsehen oder Musik ablenken, sodass die Böller nicht zu hören sind.
4. Letzte Gassirunde möglichst vor 21 Uhr.
5. Beschäftigung (körperliche und geistige, Kauartikel, Such- und Denkspiele)
6. Unangenehm, aber ziemlich effektiv: Ihr könnt auch mit Eurem Hund im Auto über die Autobahn fahren oder Euch am Flughafen aufhalten. Regionen ohne Böller sind schwer zu finden, auch wenn Feuerwerk mancherorts eingeschränkt erlaubt ist, knallt es leider doch fast überall… Es gibt nur wenige Orte in Deutschland, wo es verboten ist.
Zu beachten: sollte Euer Hund Körperkontakt suchen, ignoriert ihn bitte nicht. Natürlich sollt Ihr ihn auf keinen Fall bemitleiden, aber wenn er Eure Nähe sucht, lasst es bitte zu.
Und natürlich solltet Ihr Eure ängstlichen Hunde ein paar Tage nicht mehr ohne Leine laufen lassen. Nicht dass sie in Panik einfach wegrennen.
Weitere harmlosere Möglichkeiten sind z. B. Bachblüten, Thunder-Shirts, eine Art Stretchmantel bzw. enganliegender Body oder auch ein vorab auftrainierter Ruheraum / -zone. Doch lasst ihn bitte auf keinen Fall alleine oder sperrt ihn irgendwo alleine ein, wenn er Angst hat. Eure Nähe ist in solchen Situationen sehr wichtig.
Wir wünschen Euch einen entspannten und tollen Silvesterabend mit Eurem Hund!
Eure HundeErklärer
Damit Silvester auch für Euren Hund stressfrei verläuft ist es besonders wichtig, dass gewohnte Rituale auch an diesem Tag konstant bleiben. Dieser Tag ist für viele eine besondere Herausforderung.
Je „normaler“ der Tag ist, desto mehr Sicherheit gibt dies Eurem Hund.
Allerdings könnt Ihr bei ängstlichen Hunden zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Es ist für Euren Hund vorteilhaft, wenn er am Silvesterabend nicht nur körperlich, sondern insbesondere auch mental ausgelastet ist. Nicht selten steigern sich Hunde regelrecht in ihre Sorgen (Böller, Krach, Lichter, Geruch). Bekommt er an diesem Tag allerdings neue spaßbringende Aufgaben, wird er voraussichtlich deutlich entspannter sein.
Gerade die Tage vor Silvester eignen sich hervorragend, um einen Knall (z. B. Feuerwerkgeräuche über YouTube) positiv zu verknüpfen.
Ein wichtiger Rat für Hunde, die panische Angst an Silvester haben: bitte gebt Eurem Hund auf keinen Fall Medikamente wie Acepromazin, Vetranquil, Sedalin, Calmivet oder Prequillan. Diese sind alle ein Neuroleptikum und Sedativum, sprich Euer Hund ist damit zwar richtig platt, doch seit einiger Zeit weiß man, dass das Geräuschempfinden und die damit einhergehende Angst nicht abgestellt werden können. Das heißt, Euer Hund hat genauso viel Angst, er ist nur körperlich unfähig, diese zu zeigen. Die beste Option wäre Imepitoin (natürlich nur für absolut extrem ängstliche Hunde) oder Alprazolam aber das müsst Ihr selbstverständlich mit Eurem Tierarzt besprechen. Wir wollten Euch hiermit nur auf den momentanen Stand der auf dem Markt erhältlichen Präparate hinweisen!
Die Beste Möglichkeit ist immer noch Management:
1. Rollläden runterlassen bzw. ruhigen Raum verdunkeln und Fenster und Türen geschlossen halten.
2. Ruhe ausstrahlen, damit diese Stimmung auf Euren Hund übergeht.
3. Mit Fernsehen oder Musik ablenken, sodass die Böller nicht zu hören sind.
4. Letzte Gassirunde möglichst vor 21 Uhr.
5. Beschäftigung (körperliche und geistige, Kauartikel, Such- und Denkspiele)
6. Unangenehm, aber ziemlich effektiv: Ihr könnt auch mit Eurem Hund im Auto über die Autobahn fahren oder Euch am Flughafen aufhalten. Regionen ohne Böller sind schwer zu finden, auch wenn Feuerwerk mancherorts eingeschränkt erlaubt ist, knallt es leider doch fast überall… Es gibt nur wenige Orte in Deutschland, wo es verboten ist.
Zu beachten: sollte Euer Hund Körperkontakt suchen, ignoriert ihn bitte nicht. Natürlich sollt Ihr ihn auf keinen Fall bemitleiden, aber wenn er Eure Nähe sucht, lasst es bitte zu.
Und natürlich solltet Ihr Eure ängstlichen Hunde ein paar Tage nicht mehr ohne Leine laufen lassen. Nicht dass sie in Panik einfach wegrennen.
Weitere harmlosere Möglichkeiten sind z. B. Bachblüten, Thunder-Shirts, eine Art Stretchmantel bzw. enganliegender Body oder auch ein vorab auftrainierter Ruheraum / -zone. Doch lasst ihn bitte auf keinen Fall alleine oder sperrt ihn irgendwo alleine ein, wenn er Angst hat. Eure Nähe ist in solchen Situationen sehr wichtig.
Wir wünschen Euch einen entspannten und tollen Silvesterabend mit Eurem Hund!
Eure HundeErklärer

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Kölle Alaaf, Helau und Schurri… Karneval at home…. mit Goodie für Euch!

Hallo liebe Hundefreunde,

warum nicht mal Karneval als Training nutzen? Karneval ist zwar mancherorts in abgespeckter Form teilweise möglich, doch die großen Umzüge und Sitzungen wird es auch dieses Jahr noch nicht geben. Doch ein waschechter „Jeck „lässt sich davon nicht unterkriegen. Feiert doch einfach ein bisschen Karneval zu Hause und bezieht Euren Hund mit ein...

Macht ein cooles „karnevalistisches“ Foto von Eurem Vierbeiner und schickt es uns per E-Mail. Das Siegerbild erhält eine „HundeErklärer“-Tasse von uns.  Einsendeschluß ist der 01.03.2022 um 23:59 Uhr.

Bei dieser Übung geht es natürlich nicht nur um ein süßes Foto, sondern Ihr trainiert das Warten auch in für den Hund außergewöhnlichen Situationen. Es ist auch ein gutes Training für z. B. den Tierarzt oder die Pflege Eures Hundes.  

Tipps für das Foto-Training:

Luftschlangen, Hütchen oder sonstige Karneval-Artikel hat bestimmt jeder zu Hause. Legt zum Beispiel Luftschlangen auf den Körper des Hundes und achtet darauf, dass er still stehen, sitzen oder liegen bleibt.

Sollte Euer Hund das Warten noch nicht können: Gebt ihm ein „Sitz“ oder „Platz“-Signal und belohnt ihn. Nun dreht Euren Oberkörper kurz weg und belohnt ihn wieder. Dreht Euch zur anderen Seite und belohnt nochmals für‘s Warten. Euer Hund soll - egal was Ihr tut- seine Position nicht verändern.

Wenn dies klappt könnt Ihr die Ablenkung ein wenig steigern, indem Ihr in Eurer Tasche kramt, Euch die Schuhe bindet oder etwas aufhebt. Euer Hund wird immer wieder für‘s Warten und still sitzen oder liegenbleiben belohnt.

Wenn auch das funktioniert, könnt Ihr ein paar Luftschlangen auf ihm verteilen, ihm einen Hut aufziehen, oder, oder oder,…. Bitte passt dabei natürlich auf, dass Euer Hund nicht gestesst ist oder gar Angst hat. Dann brecht es bitte sofort ab.


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Lustige Spiele

Slalom mit Ablenkung

Bringt Euren Hund ins „Platz“ und legt etwa 3 Meter entfernt ein Leckerli auf den Boden. Geht zurück zu Eurem Hund. Jetzt versucht, ihn mit weiteren Leckerchen dazu zu bewegen, im Slalom durch Eure Beine zu laufen. Schritt für Schritt. Kennt er die Übung noch gar nicht, bewegt Euch vom Futter weg. Ist ihm das Slalomlaufen bekannt, könnt Ihr auf das Leckerchen zulaufen. Dort angekommen, darf er das Futter nach dem Blickkontakt fressen.

Apportspiel

Lauft mit Eurem Hund einige Meter „bei Fuß“.  Werft dabei 3 verschiedene Spielzeuge entweder -bei schon gut trainierten Hunden - mehrere Meter vom Hund entfernt oder zu Beginn ca. 1 Meter von Euch entfernt auf den Boden. Stoppt, dreht Euch um 180 Grad und lasst Euren Hund neben Euch sitzen. Dafür wird er belohnt. Nun darf er die Spielzeuge einsammeln und Euch bringen. Lustiges Ratespiel: Fragt Eure Kinder, in  welcher Reihenfolge der Hund die Sachen von sich aus bringt. Sollten diese allerdings schon Namen haben, lasst Euch eins nach dem anderen bringen.

Leckerchenverstecke

Bringt Euren Hund vor einem kahlen Strauch oder einem Baumstamm ins „Sitz“. Lasst ihn warten, bis Ihr die Leckerchen versteckt habt. Geht zu ihm zurück und nach dem Blickkontakt darf er los. Achtet nur darauf, dass es keine giftigen Sträucher sind! Am besten eignen sich Weide, Haselnuss oder Buche.

Wer Interesse an weiteren Spielen hat, schickt uns einfach eine E-Mail an info@diehundeerklaerer.de. Wir senden Euch dann gerne weitere Spiele zu.

Eure HundeErklärer

Gerne zeigen wir Euch, wie Ihr all diese „Denkspiele“ umsetzen könnt, falls es noch nicht so richtig klappen sollte. 

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Diskriminierung - nein Danke!

Hallo liebe Hundefreunde,

gute Erziehung zahlt sich immer aus! Auch sogenannte „Kampf- bzw. Listenhunde“ können, wenn sie gut sozialisiert und erzogen sind, richtig tolle Familienhunde sein und je nach Bundesland Leinen und Maulkorb befreit werden.

Voraussetzung für die Erteilung einer Erlaubnis zum Halten eines gefährlichen Hundes sind u.a. ein Sachkundenachweis, den die Halterin/der Halter erbringen muss, eine Haftpflichtversicherung muss abgeschlossen werden, usw. Auch dies ist bundesweit nicht einheitlich geregelt sondern im jeweiligen Landeshundegesetz und teilweise sogar in den Kommunen unterschiedlich geregelt. Teilweise muss ein Wesenstest im Alter von ca. 15-24 Monaten erbracht werden.

Da lobe ich mir Niedersachsen. Dort gibt es keine Diskriminierung, da müssen alle Hundehalter einen sogenannten „Hundeführerschein“ machen. Wir persönlich finden dies klasse, denn wer Auto fahren möchte, muss einen Führerschein machen. Wobei das „Auto“ nicht lebt, der „Hund“ aber schon. Es wäre eine riesige Bereicherung für viele Hunde in Deutschland, wenn alle Herrchen und Frauchen ein bisschen Sachkunde über Ihren Liebling hätten.

Wie steht Ihr zu dem Thema Hundeführerschein / Sachkundeprüfung?

Wir freuen uns auf Eure Nachrichten!

Benötigt Ihr Hilfe mit Eurem Vierbeiner oder steht auch bei Euch eine Prüfung an?

Wir sind gerne für Euch da…

Eure HundeErklärer

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Ab in den Urlaub

Hallo liebe Hundefreunde,

es gibt die sogenannten „Landeshundegesetze“, in denen lt. Gefahrenabwehrverordnung - je nach Bundesland, einige Hunderassen als „gefährlich“ eingestuft werden. Da diese aber nicht einheitlich sind kann es sein, dass Euer Hund auf einmal bei der Fahrt in den Urlaub – auch innerhalb Deutschlands – als gefährlicher Hund gilt und diversen Auflagen, wie zum Beispiel der Maulkorbpflicht / Leinenzwang, usw., unterliegt. Aus diesem Grund solltet Ihr Euch VOR Eurem Urlaub mit Hund über die jeweiligen Gesetze vor Ort erkundigen.

Es gibt deutschlandweit allerdings auch viele touristische Orte, an denen alle Hunde einen Maulkorb tragen müssen (z. B. Busse / Bahnen / öffentliche Plätze / Gondeln / Aufzüge / usw.). Wenn dieser Maulkorb gut auftrainiert wurde und Euer Vierbeiner durch ein positives Training den Maulkorb als „normal“ empfindet, gibt es kein schlimmes Erwachen. Wichtig ist, dass der Hund mit dem Maulkorb hecheln und trinken kann. Er hat zwar einen schlechten Ruf, aber es gibt auch sonst viele Situationen, in denen ein gut auftrainierter Maulkorb sehr hilfreich sein kann (Tierarztbesuch, nach OP’s / Verletzungen,...).

Solltet Ihr beim Auftrainieren Hilfe benötigen, sind wir natürlich gerne für Euch da.  

Eure HundeErklärer

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Auf die Schulbank bitte – Lernen ist angesagt

Hallo liebe Hundefreunde,

was hat das letzte Jahr mit Euren Hunden gemacht? Lange haben wir gewartet und endlich ist es so weit! Die Biergärten öffnen, wir können wieder einkaufen gehen, das Homeoffice ist eventuell für viele auch bald Geschichte, Schulen öffnen wieder Ihre Pforten, usw. Das vergangene Jahr hat uns allen viel abverlangt und an unsere Grenzen gebracht.

Aber auch Eure Hunde waren über ein Jahr nicht oder wenig unter Leuten und eventuell sogar nie alleine. Sie haben Euch in kein Restaurant oder zu Freunden begleitet, wahrscheinlich auch keinen Stadtbummel mit Euch gemacht bzw. wenig Außenreize erhalten.

Solltet Ihr Tipps für ein Training in der Stadt, Ruhe im Restaurant, für das wieder „Alleine-zu-Hause-bleiben“ oder auch für jegliches unerwünschte Verhalten, dass sich in dieser Zeit eingeschlichen hat, benötigen, sind wir gerne für Euch da.

Eure HundeErklärer

P.S.: An unsere Kunden:

Habt Ihr Interesse an einem 10 % Rabatt-Gutscheincode für "4 Pfotenland"? Dann schreibt uns einfach eine kurze Mail. Wir schicken Euch den Code dann gerne zu.

Ebenfalls geben wir Euch gerne bei unserem nächsten Trainingstermin ein Besucher-Knigge für einen entspannten Besuch bei Verwandten und Freunden mit Hund. Neugierig? Dann schreibt uns einfach eine kurze Mail.

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Kostenlose telefonische Beratungsstunde!

Hallo liebe Hundefreunde,

heute haben wir mal wieder ein Goodie für Euch: wir werden am Montag, den 07.06.2023 von 18 – 19 Uhr telefonisch all Eure Fragen rund um den Hund beantworten – kostenlos versteht sich.

Also, greift zum Telefonhörer!

Wir freuen uns auf Euch Eure HundeErklärer

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Abenteuerspaziergang / Spiele


Hallo liebe Hundefreunde,   
wie wäre es denn mal mit einem Abenteuerspaziergang oder Spiele im Garten?
Hier zeigen wir Euch vier Möglichkeiten, Euren Hund – und Euch – zu beschäftigen.

    
Spaziergang:

Sucht Euch zum Beispiel einen liegenden Baumstamm. Lasst Euren Hund davor sitzen und verteilt ein paar Leckerchen auf dem Stamm. Danach lasst Ihr ihn diese suchen. Selbstverständlich kann man mit so einem Baumstamm auch andere Übungen verbinden: lasst ihn drüber springen oder drunter durch kriechen,  schickt ihn um den Stamm herum oder lasst ihn drüber balancieren.
    
Garten oder Spaziergang:

Baut doch einfach mal einen Parcours auf (aus Eimern, Stöcken, Steinen, Blumentöpfen o.ä.) und lasst Euren Hund Slalom darum laufen.
    
Euer Körper als Hindernis:

Für diese Übung benötigt Ihr nur ein paar Leckerlies: setzt Euch auf den Boden und veranstaltet mit Eurem Hund einen "Hindernislauf". Macht die Beine lang und lasst ihn darüber springen, stellt Eure Beine auf und lasst ihn darunter durchlaufen. Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt…
    
Auspacken“:

Solltet Ihr noch einen alten Pappkarton übrig haben, könnt Ihr Eurem Hund auch ein „Paket“ packen. Ihr benötigt: einen Karton, ein Futterdummy oder eine Plastikflasche und Leckerlies. Packt die Leckerchen in den Dummy oder die Flasche, diese versteckt Ihr im Karton (evtl. mit viel zerknülltem      Zeitungspapier) und lasst Euren Hund „auspacken“. Um an die Leckerchen zu gelangen, benötigt er dann wieder Eure Hilfe, aber finden sollte er sie alleine…

Wir wünschen Euch viel Spaß mit Eurem Vierbeiner!
    
Eure HundeErklärer

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Hallo liebe Hundefreunde,

hier nun die versprochene „Mini-Fährtensuche“:

Bindet Euren Hund an (z. B. an einen Baum). Legt nun eine „Minifährte“, indem Ihr Eure Füße über Gras oder sandigen Boden schleifen lasst und in regelmäßigen Abständen (30 - 50 cm) ein Leckerchen hinter Euch auf die Spur fallen lasst. Am Ende der Strecke kommt ein „Jackpot“ (je nachdem was Euer Hund liebt). Verlasst dann  die Fährte in einem  großen Bogen, damit Ihr nicht noch einmal darüber lauft (auch nicht nah daran vorbei)! Nach ein paar Minuten darf Euer Hund der Spur folgen.

Wir freuen uns auf Euch – und natürlich auch auf Eure Kommentare bei Facebook.

Viel Spaß beim Ausprobieren wünschen Euch

Eure Hundeerklärer

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Hallo liebe Hundefreunde,

heute erklären wir Euch die Übung: „Slalom durch Eure Beine“ zu laufen, wobei der Hund  das auf dem Boden liegende Futter erst nach Blickkontakt fressen darf. Dies ist eine gute Übung, um ein bisschen Abwechslung in Euren Spaziergang zu bekommen. Gleichzeitig stärkt diese Übung die Bindung und fördert die Impulskontrolle.

Gebt Eurem Hund sein Signal für „Platz“. Dann legt Ihr in ca. 3 Meter Entfernung Futter auf den Boden. Nun geht Ihr zurück zum Hund und versucht, ihn Slalom durch Eure Beine laufen zu lassen. Ihr lauft dabei vorwärts auf das Futter zu. (Falls Euer Hund diese Übung noch nicht kennt, könnt Ihr ihn mit Futter durch Eure Beine locken und ihr bewegt Euch vom Futter auf dem Boden weg.) Ist ihm das Slalomlaufen nun bekannt, geht Ihr auf das Futter zu. Beim Futter angekommen, darf Euer Hund dieses erst nach Blickkontakt mit Euch fressen.

Wir freuen uns auf Eure Kommentare zu den Übungen.

Eure Hundeerklärer

P.S.: Sollte dies oder auch andere Signale noch nicht so richtig funktionieren, sind wir natürlich gerne für Euch da. Anruf, E-Mail oder einfach über unser Kontaktformular:

Kontakt: https://diehundeerklaerer.de/Kontakt/


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Hallo liebe Hundefreunde,

pünktlich zum schönen Wetter wollen wir Euch heute einmal eine tolle Übung erklären, die nicht nur Eure Gesäßmuskulatur stärkt sondern auch das Vertrauen Eures Hundes.

Also, wer Lust hat, so funktioniert es:

Stellt Euch mit dem Rücken an einen Baum und macht einen kleinen Schritt nach vorne. Nun lehnt Euch mit dem Rücken an den Baum, so dass es aussieht, als würdet Ihr auf einem Stuhl sitzen, nur eben ohne Stuhl. Nun versucht, Euren Hund unter Eurem Gesäß herlaufen zu lassen und lockt ihn vorne wieder auf Eure andere Seite. Probiert es einfach mal aus…

Wir sind gespannt und freuen uns auf Eure Kommentare.

Eure Hundeerklärer

 P.S.: Denkt aber bitte auf jeden Fall an die Brut- und Setzzeit bzgl. der Leinenpflicht in Eurer Gegend!

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Ostergeschenke von unseren Kunden!

Wir waren überwältigt und besonders bei einem emotional sehr ergriffen!


Wir möchten uns bei Euch nochmals ganz ganz herzlich für die vielen tollen Ostergeschenke bedanken. Wir waren wirklich überwältigt!

Das zeigt uns,  dass wir mit unserer Art und Philosophie des Hundetrainings genau auf dem richtigen Weg sind.

Das baut uns sehr auf - UND - freut uns natürlich riesig!!!

Wir werden weiterhin alles geben, damit Ihr mit uns zufrieden seid.

Die HundeErklärer Claudia & Jörg

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Noch bis zum Sommer gilt in einigen Bundesländern wieder eine gesonderte Leinenpflicht für Hunde. In Hessen bis Anfang Juli, wobei die Kommunen die Bestimmungen  hierzu selbst regeln können. Man will damit die jungen Wildtiere vor freilaufenden Hunden schützen.

Wusstet ihr, dass Rehkitze zum Beispiel lange Zeit einfach alleine im Gras liegen? Dabei ist ihr Geruch so gut wie neutral und sie sind für Feinde nur schwer auffindbar. Stolpert Euer Hund jedoch versehentlich über das Kitz, kann das schwere Folgen haben. Der Geruch verändert sich und die Mutter nimmt es womöglich nicht mehr an. Auch Kiebitze, die ihre Nester auf dem Boden bauen, sind durch über Felder streunende Hunde stark gefährdet. Denkt also bitte nicht nur an das Wohl Eures Tieres!

Auf Feld, Wald und Wiese müssen Hunde nicht unbedingt angeleint werden, trotzdem müssen sie jederzeit beaufsichtigt, abrufbar und kontrollierbar sein. Außerdem seid Ihr als Hundehalter immer dazu verpflichtet dafür zu sorgen, dass Eure Hunde nicht herumstreunen oder wildern.

Ein zuverlässiger Rückruf ist daher sehr wichtig. Gerne helfen wir Euch dabei!

Die HundeErklärer

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